Was istCopaiba-Öl?
Das ätherische Copaibaöl, auch Copaibabalsamöl genannt, wird aus dem Harz des Copaibabaums gewonnen. Das Harz ist ein klebriges Sekret, das von einem Baum der Gattung Copaifera produziert wird, der in Südamerika wächst. Es gibt verschiedene Arten, darunter Copaifera officinalis, Copaifera langsdorffii und Copaifera reticulata.
Ist Copaiba-Balsam dasselbe wie Copaiba? Der Balsam ist ein Harz, das aus dem Stamm von Copaifera-Bäumen gewonnen wird. Daraus wird Copaiba-Öl hergestellt.
Sowohl der Balsam als auch das Öl werden für medizinische Zwecke verwendet.
Der Duft von Copaibaöl lässt sich als süßlich-holzig beschreiben. Sowohl das Öl als auch der Balsam finden sich als Inhaltsstoffe in Seifen, Parfüms und verschiedenen Kosmetikprodukten. Sowohl Copaibaöl als auch der Balsam werden auch in pharmazeutischen Präparaten verwendet, unter anderem als natürliche Diuretika und Hustenmittel.
Untersuchungen zeigen, dass Copaiba entzündungshemmende und antiseptische Eigenschaften hat. Angesichts dieser Eigenschaften ist es kein Wunder, dass Copaibaöl bei so vielen gesundheitlichen Problemen helfen kann.
Verwendung und Nutzen
1. Natürliches entzündungshemmendes Mittel
Untersuchungen zeigen, dass drei Sorten Copaibaöl – Copaifera cearensis, Copaifera reticulata und Copaifera multijuga – alle eine beeindruckende entzündungshemmende Wirkung aufweisen. Dies ist enorm, wenn man bedenkt, dass Entzündungen die Ursache der meisten heutigen Krankheiten sind.
Mehrere Tierstudien haben diese entzündungshemmenden Wirkungen bestätigt. So ergab beispielsweise eine systematische Überprüfung aus dem Jahr 2022, dass das Harz entzündungshemmende und wundheilende Wirkungen auf die Mundhöhle von Ratten hat.
2. Neuroprotektiver Wirkstoff
Eine 2012 in Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine veröffentlichte Forschungsstudie untersuchte, wie Copaiba-Ölharz (COR) nach akuten Nervenerkrankungen, bei denen starke Entzündungsreaktionen wie Schlaganfall und Hirn-/Rückenmarkstraumata auftreten, entzündungshemmende und neuroprotektive Wirkungen haben kann.
Anhand von Versuchstieren mit akuter Schädigung des Motorkortex stellten die Forscher fest, dass eine interne „COR-Behandlung durch Modulation der Entzündungsreaktion nach einer akuten Schädigung des zentralen Nervensystems eine Neuroprotektion bewirkt.“ Das Copaiba-Ölharz hatte nicht nur eine entzündungshemmende Wirkung, sondern bereits nach einer Dosis von 400 mg/kg COR (von Copaifera reticulata) verringerte sich die Schädigung des Motorkortex um etwa 39 Prozent.
Weitere Forschungen zeigen, dass dieses Öl „in der Lage ist, Neuroprotektion im ZNS zu induzieren, indem es die akute Entzündungsreaktion moduliert und die Rekrutierung von Neutrophilen und die Aktivierung von Mikroglia reduziert.“
3. Möglicher Leberschadensvorbeuger
Eine 2013 veröffentlichte Forschungsstudie zeigte, wie Copaibaöl Leberschäden reduzieren kann, die durch herkömmliche Schmerzmittel wie Paracetamol verursacht werden. Die Forscher verabreichten Tieren sieben Tage lang entweder vor oder nach der Paracetamol-Gabe Copaibaöl. Die Ergebnisse waren äußerst interessant.
Insgesamt stellten die Forscher fest, dass das Copaiba-Öl bei präventiver Anwendung (vor der Verabreichung des Schmerzmittels) Leberschäden reduzierte. Bei der Behandlung nach der Schmerzmittelgabe hatte das Öl jedoch tatsächlich eine unerwünschte Wirkung und erhöhte den Bilirubinspiegel in der Leber.
Jian Zhongxiang Biological Co., Ltd.
Kelly Xiong
Tel:+8617770621071
WhatsApp: +008617770621071
E-mail: Kelly@gzzcoil.com
Veröffentlichungszeit: 23. Mai 2025