Jeder weiß, dass Rosen gut riechen. Rosenöl wird aus den Blütenblättern der Blüten hergestellt und wird seit Jahrhunderten in Schönheitsmitteln verwendet. Und sein Duft bleibt tatsächlich bestehen; Heutzutage wird es in schätzungsweise 75 % der Parfüme verwendet. Welche Vorteile hat Rosenöl neben seinem eleganten Aroma? Wir haben unsere Gründerin und renommierte und qualifizierte Aromatherapeutin Rose gebeten, uns zu erzählen, was das Tolle an dieser bewährten Zutat ist.
Der erste (und sehr wichtige) Hinweis ist, dass Rosenöl niemals direkt auf die Haut aufgetragen werden sollte. Es sollte immer mit einem Trägeröl verdünnt oder in sehr kleinen Mengen (nur zwei Tropfen) einem Bad hinzugefügt werden. Wenn wir hier über Rosenöl sprechen, meinen wir damit einen Inhaltsstoff in Hautpflegeprodukten.
NÄHREND
Rosenöl ist ein ausgezeichneter Weichmacher (Feuchtigkeitsspender) und macht die Haut sanft weich. Rivka verwendete es in den frühen 1970er Jahren als eine ihrer ersten Gesichtscremes.
„Eine der allerersten Feuchtigkeitscremes, die ich kreierte, hieß ‚Rose & Wheatgerm‘“, sagt sie. „Es enthielt reines Weizenkeimöl und reines ätherisches Rosenöl. Ich liebte Rosenöl wegen seines eleganten Aromas und seiner wohltuenden Eigenschaften.“
Sowohl Rosenöl als auch Rosenwasser sind ausgezeichnete Weichmacher und daher wertvolle Inhaltsstoffe für eine Vielzahl von Schönheitsprodukten.
Rosenwasser (hergestellt durch Destillation von Blütenblättern in Wasser) wurde im Laufe der Geschichte häufig als Schönheitsmittel verwendet. Es wird angenommen, dass es von Avicenna, dem bedeutenden persischen Philosophen und Wissenschaftler des 10. Jahrhunderts, erfunden wurde. Der Wert dieser kostbaren Flüssigkeit wurde bald erkannt und sie wurde bei den Ägyptern und Römern beliebt. Königin Kleopatra selbst soll ein begeisterter Fan gewesen sein.
BERUHIGEND
Schon das Einatmen des unverwechselbaren Dufts von Rosenöl wird von vielen als entspannend empfunden. Einige Studien deuten sogar darauf hin, dass es Endorphine freisetzt, chemische Signale im Gehirn, die das Wohlbefinden steigern. Aber Rosenöl beruhigt nicht nur den Geist, sondern ist auch dafür bekannt, die Haut zu beruhigen.
„Rosenöl hat antiseptische, bakterizide und entzündungshemmende Eigenschaften“, sagt Rivka, „das bedeutet, dass es ein sehr wertvolles Mittel gegen Entzündungen und Reizungen, einschließlich Ekzemen und allergischer Hautausschläge, sein kann.“
Das Öl ist dafür bekannt, dass es bei richtiger Verdünnung sehr mild und sanft zur Haut ist und daher für viele verschiedene Hauttypen geeignet ist. Im Laufe der Geschichte wurde Rosenöl als heilender (wundheilender) Inhaltsstoff verwendet, und viele verwenden es auch heute noch für diesen Zweck.
VERJÜNGEND
Rosenöl hat bekanntermaßen eine regenerierende Wirkung auf das Zellgewebe und ist daher besonders wohltuend für trockene, empfindliche oder alternde Haut. Es kann die Haut gesund, geschmeidig und elastisch halten.
„Mit zunehmendem Alter des Körpers verlangsamt sich die Zellteilung. Die äußere Epidermis der Haut wird dünner und beginnt an Spannkraft und Elastizität zu verlieren“, erklärt Rivka. „Mit der Zeit ist reife Haut unvermeidlich, aber ätherische Öle wie Rose können helfen, die Auswirkungen zu verlangsamen.“
Aufgrund seiner regenerierenden Wirkung schwören manche Menschen auf Rosenöl als Mittel zur Narbenreduzierung.
Rosenöl ist wirklich mehr als nur ein hübscher Duft. Bei so vielen wunderbaren Vorteilen ist es leicht zu erkennen, warum sich dieser vielseitige Inhaltsstoff im Laufe der Zeit bewährt hat.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 04.11.2023