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Die Vorteile des ätherischen Majoranöls

Blühende Blüten des Majorans (Origanum majorana) Das ätherische Öl des Majorans wird aus den Blütenspitzen des Origanum majorana gewonnen, der zusammen mit über 30 anderen Majoranarten der Gattung Origanum zur Familie der Lippenblütler gehört.

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Diese Vielfalt unter den sogenannten „Majoranen“ sowie die Tatsache, dass Oregano seit vielen Jahrhunderten sowohl für medizinische als auch für kulinarische Zwecke verwendet wird, hat zu einer gewissen Verwirrung hinsichtlich ihrer korrekten Identifizierung geführt.

 

So werden beispielsweise Origanum vulgare (Origano) und Origanum onites (Topf-Majoran) beide als Origanum oder Wilder Majoran bezeichnet, und ein anderes ätherisches Öl aus Thymus mastichina wird sowohl als „Wilder“ als auch als „Spanischer Majoran“ bezeichnet – obwohl diese Pflanze zur Familie der Thymiangewächse gehört! Dies unterstreicht einmal mehr, wie wichtig es ist, Pflanzen und Öle mit ihrem botanischen Namen und nicht mit ihrem gebräuchlichen zu bezeichnen. Besonders beim Kauf von ätherischem Majoranöl!

 

Pflanzenbeschreibung

Origanum majorana, auch als Knotenmajoran bekannt, ist eine frostempfindliche, mehrjährige Pflanze, die bis zu 60 Zentimeter hoch werden kann. Sie hat ovale Blätter und blass- oder dunkelrosa-violette Blüten. Die Blüten sind klein, aber zahlreich und bilden stachelige Büschel, die zwischen Juni und September blühen. Origanum majorana gedeiht in warmen Klimazonen und bevorzugt viel Sonne und gut durchlässigen Boden.

 

Die ganze Pflanze ist hocharomatisch und verströmt einen angenehmen, pfeffrigen, warmen und frischen Duft, über den Culpepper schrieb: „Er hilft bei allen Brustkrankheiten, die die freie Atmung behindern.“ Die frischen und getrockneten aromatischen Blätter werden aufgrund ihres würzigen, scharfen Geschmacks seit Jahrhunderten auf der ganzen Welt als Gewürz zum Kochen verwendet.

 

Ursprünge und Folklore

Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Nordafrika stammend, verbreitete sich Majoran laut frühen Aufzeichnungen um 2000 v. Chr. weit und breit bis nach Ägypten. Die Ägypter weihten Majoran dem Gott der Unterwelt, Osiris, und er wurde als Grabkraut sowie zur Herstellung von Salben, Medikamenten und sogar Liebestränken verwendet.

 

Bei den Griechen und Römern galt Majoran als Glückskraut und wurde Aphrodite, der Göttin der Liebe, Fruchtbarkeit und Schönheit, geweiht. Jungvermählten wurde Majoran als Symbol der Liebe und Ehre auf den Kopf gelegt. Die Griechen verwendeten Majoran auch als Grabkraut, um Verstorbenen Ruhe und Frieden zu schenken.

 

Hinweise auf Majoran finden sich in Banckes' Kräuterbuch, dem vermutlich ersten Kräuterbuch, das 1527 in England gedruckt wurde. In diesem bahnbrechenden Buch heißt es: „Er hat die Kraft, zu trösten, zu lösen, zu verzehren und zu reinigen.“ Majoran galt als wertvolles Heilmittel mit krampflösenden, verdauungsfördernden, abschwellenden und beruhigenden Eigenschaften und wurde erfolgreich eingesetzt, bis moderne Medikamente ihn ersetzten.

 

Herkunft und Gewinnung

Zur Herstellung von ätherischem Majoranöl wird das Kraut in Ägypten, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Tunesien, Spanien und neuerdings auch in den USA angebaut. In Südfrankreich erfolgt die Ernte üblicherweise zwischen August und September, wenn die Blüten in voller Blüte stehen. Nach der Ernte wird das Kraut mehrere Tage getrocknet und die Stängel vor dem Befüllen der Destille entfernt.

 

Das ätherische Majoranöl wird durch Wasserdampfdestillation gewonnen. Dabei entsteht ein hellstroh- oder gelbfarbenes ätherisches Öl mit einem warmen, krautigen, holzig-würzigen Aroma und subtilen Hintergrundnoten, die ein wenig an Teebaum, Kardamom und Muskatnuss erinnern.

 

Vorteile des ätherischen Majoranöls

In der Aromatherapie wird ätherisches Majoranöl hervorragend zur Massage bei Muskelschmerzen, Muskelkrämpfen, Arthritis und Rheuma eingesetzt. Seine wärmende, beruhigende Wirkung verschafft nahezu sofortige Linderung bei allen Muskel- und Gelenkbeschwerden.

 

Wie die meisten Öle aus Küchenkräutern wirkt Majoranöl bei Verdauungsbeschwerden, Darmkrämpfen und Reizdarmsyndrom. Denken Sie daran, bei Verdauungsbeschwerden immer im Uhrzeigersinn zu massieren. Bei Menstruationskrämpfen helfen heiße Kompressen mit ein paar Tropfen Majoran schnell.

 

Als Inhalationsöl hilft es, Nebenhöhlen und verstopfte Nase zu befreien und lindert Asthma, Bronchitis und Schnupfen. Ein paar Tropfen auf einem Taschentuch können dank seiner hochwirksamen krampflösenden Wirkung Reizhusten lindern. Bei dieser Anwendung wirkt Majoran zudem beruhigend auf das Nervensystem und hilft, Ärger und Stress abzubauen.

 

Zeit zum Entspannen

Ätherisches Majoranöl wirkt entspannend und eignet sich daher hervorragend bei Schlaflosigkeit oder Schwierigkeiten beim Abschalten nach dem Zubettgehen. Geben Sie vor dem Schlafengehen ein paar Tropfen in ein warmes Bad. Wenn Sie einen Aromatherapie-Verdampfer besitzen, zünden Sie ihn vor dem Schlafengehen im Schlafzimmer an. Der warme und beruhigende Duft ist perfekt, um Sie in einen erholsamen Schlaf zu wiegen. Wenn Sie etwas Stärkeres brauchen, können Sie es auch verwenden.

 

Wendy

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Veröffentlichungszeit: 25. August 2023