Was ist Leinsamenöl?
Eines ist sicher: Leinsamenöl ist eine der reichhaltigsten und besten natürlichen Quellen für lebenswichtige Omega-3-Fettsäuren pflanzlichen Ursprungs. Und das ist noch nicht alles. Die Vorteile von Leinsamenöl gehen über seinen hohen Omega-3-Gehalt hinaus, weshalb es in ein ganzheitliches Gesundheitsprotokoll aufgenommen werden sollte.
Die 7 wichtigsten Vorteile von Leinsamenöl
Wofür ist Leinsamenöl besonders gut? Die Vorteile von Leinsamenöl sind vielfältig, aber hier sind einige der beeindruckendsten.
1. Hilft beim Abnehmen
Da Leinsamenöl den Dickdarm schmiert und als natürliches Abführmittel wirkt, ist es hervorragend geeignet, um die Verdauung in Schwung zu halten. Indem es Ihrem Körper hilft, Nahrung und Abfallprodukte schneller auszuscheiden, unterstützt es Ihren Körper bei der Entgiftung und beim Abbau von Übergewicht.
2. Lindert Verstopfung und Durchfall
Verstopfung ist eine langsamere Bewegung von Nahrungsresten durch den Verdauungstrakt als normal. Sie geht in der Regel mit verschiedenen Symptomen einher, wie Blähungen, Rückenschmerzen oder Müdigkeit. Eine der wichtigsten volkstümlichen oder traditionellen Anwendungen von Leinsamenöl ist die Linderung von Verstopfung. Leinsamenöl wirkt als Gleitmittel für den Dickdarm und bietet so eine einfache und natürliche Linderung von Verstopfung.
3. Entfernt Cellulite
Suchen Sie nach einer natürlichen Methode zur Bekämpfung von Cellulite? Mit zunehmendem Alter nimmt die Kollagenproduktion ab, aber der Verzehr von Leinsamenöl trägt dazu bei, die Kollagenproduktion zu steigern.
Strukturelle Veränderungen im Hautgewebe, einschließlich geschwächtem Kollagen, machen Cellulite sichtbarer, da die Haut dünner wird und die Unregelmäßigkeiten, die durch oberflächliches Fett und Bindegewebe direkt unter ihrer Oberfläche entstehen, weniger gut verbergen kann. Durch die Aufnahme von Leinsamenöl in Ihre Ernährung können Sie tatsächlich dazu beitragen, das Auftreten von Cellulite zu bekämpfen.
4. Reduziert Ekzeme
Ekzeme sind eine häufige Hauterkrankung, die trockene, rote und juckende Haut verursacht, die Blasen oder Risse bilden kann. Sie werden in der Regel durch eine allergische Reaktion auf Lebensmittel, Chemikalien oder andere Substanzen wie Parfüms oder Seifen verursacht.
Neben dem Verzicht auf ungesunde Hautpflegeprodukte können Sie Ekzeme auch durch Ihre Ernährung deutlich lindern. Essentielle Fettsäuren verbessern die Elastizität und Struktur der Haut. Leinsamenöl ist daher eine der besten Möglichkeiten, die Hautgesundheit zu verbessern und lästige Hautprobleme wie Ekzeme zu lindern.
5. Fördert die Herzgesundheit
Es gibt Hinweise darauf, dass der Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Alpha-Linolensäure-Gehalt wie Leinsamenöl zur Vorbeugung und Behandlung von Herzerkrankungen beitragen kann. Eine Studie legt nahe, dass Menschen, die sich ALA-reich ernähren, seltener einen tödlichen Herzinfarkt erleiden. Leinsamenöl könnte also die Risikofaktoren für diese häufige Todesursache senken.
6. Behandelt das Sjögren-Syndrom
Das Sjögren-Syndrom ist eine Erkrankung des Immunsystems, die durch ihre beiden häufigsten Symptome gekennzeichnet ist: trockene Augen und trockener Mund. Zahlreiche Studien deuten auf mögliche Zusammenhänge zwischen Ernährung und der Gesundheit des Tränenfilms hin.
Leinsamenöl vs. Hanföl
Wie Leinsamenöl ist auch Hanföl eine reichhaltige und ausgewogene Quelle für mehrfach ungesättigte Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren. Hanföl, das durch Pressen von Hanfsamen gewonnen wird, ist eine besonders gute Quelle für Gamma-Linolensäure (GLA), eine Omega-6-Fettsäure, die als Nahrungsergänzungsmittel zur Bekämpfung von Entzündungen eingenommen wird. GLA trägt außerdem nachweislich zum natürlichen Hormonhaushalt bei, lindert Nervenschmerzen bei diabetischer Neuropathie und verbessert die Symptome von rheumatoider Arthritis.
Obwohl Hanföl zur selben Gattung und Art wie Cannabisöl gehört, enthält es nur Spuren von THC (Tetrahydrocannabinol), das dem Cannabis seine psychoaktive Wirkung verleiht.
Veröffentlichungszeit: 11. August 2023