1. Lindert Schmerzen
Aufgrund seiner wärmenden, entzündungshemmenden und krampflösenden Eigenschaften lindert Schwarzpfefferöl Muskelverletzungen, Sehnenentzündungen sowie Symptome von Arthritis und Rheuma.
Eine 2014 im Journal of Alternative and Complementary Medicine veröffentlichte Studie untersuchte die Wirksamkeit aromatischer ätherischer Öle bei Nackenschmerzen. Nachdem Patienten vier Wochen lang täglich eine Creme mit ätherischen Ölen aus schwarzem Pfeffer, Majoran, Lavendel und Pfefferminze auf den Nacken aufgetragen hatten, berichteten sie von einer verbesserten Schmerztoleranz und einer deutlichen Linderung der Nackenschmerzen.
2. Fördert die Verdauung
Schwarzer Pfeffer kann die Beschwerden bei Verstopfung, Durchfall und Blähungen lindern. In-vitro- und In-vivo-Tierversuche haben gezeigt, dass das im schwarzen Pfeffer enthaltene Piperin je nach Dosierung antidiarrhoische und krampflösende Wirkungen hat oder sogar krampflösend wirken kann, was bei Verstopfung hilfreich ist. Insgesamt scheinen schwarzer Pfeffer und Piperin mögliche medizinische Anwendungen bei gastrointestinalen Motilitätsstörungen wie dem Reizdarmsyndrom zu haben.
Eine 2013 veröffentlichte Studie untersuchte die Auswirkungen von Piperin auf Tiere mit Reizdarmsyndrom und depressionsähnlichem Verhalten. Die Forscher fanden heraus, dass die Tiere, denen Piperin verabreicht wurde, Verhaltensverbesserungen sowie eine allgemeine Verbesserung der Serotoninregulierung und des Serotoninhaushalts in Gehirn und Dickdarm zeigten. Welche Bedeutung hat dies für das Reizdarmsyndrom? Es gibt Hinweise darauf, dass Anomalien in der Gehirn-Darm-Signalübertragung und im Serotoninstoffwechsel beim Reizdarmsyndrom eine Rolle spielen.
3. Senkt den Cholesterinspiegel
Eine Tierstudie zur hypolipidämischen (lipidsenkenden) Wirkung von schwarzem Pfeffer bei Ratten, die mit fettreicher Nahrung gefüttert wurden, zeigte eine Senkung der Cholesterin-, freien Fettsäuren-, Phospholipid- und Triglyceridwerte. Forscher fanden heraus, dass die Supplementierung mit schwarzem Pfeffer die Konzentration des HDL-Cholesterins (gutes Cholesterin) erhöhte und die Konzentration des LDL-Cholesterins (schlechtes Cholesterin) und des VLDL-Cholesterins (Very Low Density Lipoprotein) im Plasma von Ratten, die mit fettreicher Nahrung gefüttert wurden, senkte. Dies ist nur ein Teil der Forschungsergebnisse, die auf die innere Anwendung von ätherischem Öl aus schwarzem Pfeffer hinweisen, um hohe Triglyceridwerte zu senken und den Gesamtcholesterinspiegel zu verbessern.
4. Hat antivirulente Eigenschaften
Der langfristige Einsatz von Antibiotika hat zur Entwicklung multiresistenter Bakterien geführt. Eine in Applied Microbiology and Biotechnology veröffentlichte Studie ergab, dass Schwarzpfefferextrakt antivirulente Eigenschaften besitzt, d. h. er wirkt bakterieller Virulenz entgegen, ohne die Zelllebensfähigkeit zu beeinträchtigen, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Arzneimittelresistenzen sinkt. Die Studie zeigte, dass nach der Untersuchung von 83 ätherischen Ölen Schwarzpfeffer, Cananga- und Myrrhenöl die Biofilmbildung von Staphylococcus aureus hemmten und die hämolytische (zerstörende) Aktivität von S. aureus-Bakterien „nahezu aufhoben“.
5. Senkt den Blutdruck
Ätherisches Schwarzpfefferöl kann die Durchblutung fördern und sogar Bluthochdruck senken. Eine im Journal of Cardiovascular Pharmacology veröffentlichte Tierstudie belegt die blutdrucksenkende Wirkung des Wirkstoffs Piperin. (8) Schwarzpfeffer ist in der ayurvedischen Medizin für seine wärmenden Eigenschaften bekannt, die sich bei innerer oder äußerlicher Anwendung positiv auf Kreislauf und Herzgesundheit auswirken können. Die Mischung von Schwarzpfefferöl mit ätherischem Zimt- oder Kurkumaöl kann diese wärmenden Eigenschaften verstärken.
Wendy
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Beitragszeit: 03.01.2025